Freitag, 14. Februar 2014

BIRDS OF STEEIL - Kostenloser Download

Ab Mitte März fliegen Nachwuchspiloten durch Wolke sieben: Mit »Birds of Steel« rollt die Fortsetzung der hervorragenden und von mit einem Kauftipp ausgezeichneten Flug-simulation »IL-2 Sturmovik: Birds of Prey« von 2009 aus dem Hangar.
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Und, meine Damen und Herren Fliegerasse, was da Großartiges von Konamis Flug-zeugträger abhebt muss man auf dem Radar behalten. Exakt 106 Kampfflieger aus der Zeit zwischen 1941 und 1948 steigen in den Himmel empor und feuern sich vor dem Hintergrund 20 historisch wichtiger Ereignisse 20mm-Projektile in die Tragflächen. Die Spitfire MK I, die Beaufighter MK X, die Arado 234 und andere Kult-vögel kämpfen so zum Beispiel um den Hafen von Pearl Harbor und säubern die maltesischen Küsten von feindlichen Kreuzern. Insgesamt neun Missionen auf Seiten der USA und elf Aufträge für Japan tuckern aufs Rollfeld; jeweils authentisch mit allerhand Infos und körnigen Wochenschau-Filmchen inszeniert die Geschichtliches näherbringen. Viel Liebe zum Detail beweist der russische Entwickler Gaijin Entertainment auch bei den Fliegern selbst: Jeder Drahtvogel sieht dem Original so unglaublich ähnlich, dass es Revell-Modellbauern glatt Freudentränen in die Augen treibt Für die Innenausstattung beweist das Studio ebenfalls Herzblut: Nahezu jedes Flugzeug bietet eine Sicht aus dem originalgetreuen Cockpit. Aus den Anzeigen und Instrumenten lassen sich in Echtzeit sogar wichtige Angaben wie Höhenmessung und Geschwindigkeit ablesen — grandios! Nur Bomberpiloten müssen aus-schließlich mit der Verfolgerkamera vorliebnehmen, da Spieler je nach Gegnerlage ständig durch die mehreren Cockpits durchzuwechseln hätten. Als Entschädigung entsprechen dafür Motoren- und Kanonengeräusche ziemlich exakt dem Original. Gleiches verspricht Gaijin Entertainment für Tempo, Kurvenlage und weitere Flugeigenschaften.

Bei so viel Realismus dürften gerade Flieger-Grünschnäbel einen schweren Einstieg befürchten. Doch Entwarnung: Dank drei verschiedener, gut austarierter Schwierigkeitsgrade muss hier niemand Flugangst haben. Treibstoffverbrauch, Gegnerstärke und viele weitere Parameter lassen sich je nach eigener Spielart justieren. Wer mag, darf sogar das Aussehen seines Gefährts mit Stickern, Aufschriften und der-gleichen pimpen. Oder die mehr als 80 Kampagnen-Mission um eigene, mit dem Missions-Editor erstellte ergänzen. Beides treibt neben dem Vier-Spieler-Koop-und dem 16-Spieler-Online-Mehrspieler-Modus die Langzeitmotivation deutlich in die Höhe.

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